Neue Technologien im Einsatz – Fluch oder Segen?
Feuerwehreinsätze sind gefährlich. Was zählt, sind schnelle, richtige Entscheidungen – oft unter hohem Druck. Moderne Informationstechnologien könnten helfen, Situationen besser einzuschätzen und Risiken zu minimieren. Doch wie wirken sich diese Technologien wirklich auf das Entscheidungsverhalten der Einsatzkräfte aus?
Dieser Frage widmet sich eine aktuelle wissenschaftliche Studie, die in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführt wird. Ziel der Forschung ist es, besser zu verstehen, welche sensorbasierten Informationen im Einsatz wirklich helfen – und ob sie unter Umständen sogar zu Fehlentscheidungen führen können.
Onlinebefragung: Jetzt mitmachen!
Im Zentrum der Studie steht eine anonyme Onlinebefragung, die sich an aktive und ehemalige Atemschutzgeräteträger aus freiwilligen Feuerwehren, Berufsfeuerwehren und Werkfeuerwehren richtet – ganz gleich, ob sie derzeit im Einsatz sind oder diese Tätigkeit nur vorübergehend ausgeübt haben.
Worum geht’s?
Die Umfrage fragt unter anderem:
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Welche Informationen Einsatzkräfte in kritischen Situationen als besonders relevant wahrnehmen
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Wie moderne Technologien ihre Einschätzung von Gefahrenlagen verändern
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Welche Rolle sensorbasierte Daten bei Entscheidungen spielen
Dauer: ca. 25 Minuten
Ziel: Empfehlungen für die praxisnahe, sichere Integration von Technologien im Feuerwehrdienst
👉 Zur Teilnahme: Jetzt an der Umfrage teilnehmen
(Die Teilnahme ist freiwillig, anonym und kann jederzeit abgebrochen werden.)
Warum diese Studie wichtig ist
Technik soll Leben retten – nicht gefährden. Damit sie das kann, muss man verstehen, wie sie im Ernstfall wirkt: Unterstützt sie Einsatzkräfte bei der Lageeinschätzung? Oder kann sie durch zu viele Daten überfordern oder gar zu risikoreichen Entscheidungen führen?
Durch die Ergebnisse der Studie sollen konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis entwickelt werden – sowohl für Einsatzleitungen als auch für Hersteller moderner Schutzausrüstung. Die Teilnehmenden leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Sicherheit im Feuerwehrdienst.