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Zusammenarbeit in der hybriden Bürowelt: Hat ein „Lerneffekt“ stattgefunden?


Urheber:in:
ASU Arbeitsmedizin



Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat untersucht, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Bürobeschäftigten durch „hybride“ Arbeitsformen verändert hat – auch in Hinsicht auf psychische Faktoren wie einer vermeintlichen sozialen Isolation oder einem abnehmenden Gemeinschaftsgefühl. Es deutet laut den BAuA-Forschern einiges darauf hin, dass die Beschäftigten zunehmend lernen, sich mit den neuen Arbeits- und Kommunikationsbedingungen zu arrangieren.

Der insbesondere durch die Corona-Pandemie verstärkte Wechsel zwischen Homeoffice und Büroarbeitsplatz hat die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten stark verändert. In der „hybriden“ Bürowelt bleibt der berufliche und private Austausch mit den Kollegen oft auf der Strecke. Nicht wenige Arbeitnehmer, so lassen bisherige Studien vermuten, fühlen sich durch die Arbeit im Homeoffice sogar sozial isoliert. Um zuverlässige Aussagen darüber zu treffen, wie sich der digitale Wandel konkret auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie auf ihr psychisches und soziales Wohlbefinden auswirkt, fehlte bislang eine ausreichende empirische Grundlage.

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