Diskussionsforen

für den fachlichen Austausch aller HSSEQ-Akteure

Unser HSSEQ-Forum ist der perfekte Treffpunkt für interaktiven, fachlichen Dialog und Austausch von Best Practices. Nutzen Sie die Suchfunktion, um die richtige Diskussionsrunde für Ihr Thema zu finden oder eröffnen Sie ein neues Thema.

Der Direktzugriff auf die wichtigsten Vorschriften & Regelwerke hilft zusätzlich, sich rasch einen Überblick zu verschaffen. Für etwaige Gesuche /Angebote an die Community können Sie kostenfrei ein
persönliches Post-it ans Schwarze Brett pinnen.

Informativ – Interaktiv -Interdisziplinär – It’s 4U

Unser HSSEQ-Forum ist der perfekte Treffpunkt für fachlichen Dialog und Austausch von Best Practices.

Der Direktzugriff auf die wichtigsten Vorschriften & Regelwerke hilft zusätzlich, sich rasch einen Überblick zu verschaffen.

Informativ – Interaktiv -Interdisziplinär – It’s 4U

Nie wieder etwas
verpassen!

Newsletter

In Foren suchen

Bitte zuerst das passende Forum auswählen

Mit der Nutzung des Forums stimmen Sie den Foren-Regeln zu.

Forum-Navigation
Sie müssen eingeloggt sein, um Inhalte einzustellen.

BGM als Erfolgsfaktor: Wie ein strukturierter Check-up Betriebe stärkt

Das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV hat gemeinsam mit dem Sachgebiet BGM eine Checkliste entwickelt, die hilft, den Status quo des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) strukturiert zu erfassen – und gezielt weiterzuentwickeln.

Warum eine BGM-Checkliste?

Die Checkliste basiert auf den Qualitätskriterien der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV Grundsatz 306-002) und deckt neun zentrale Handlungsfelder ab – von Gesundheitspolitik über Analyse, Maßnahmen bis hin zur Evaluation. Sie bietet Unternehmen eine fundierte Grundlage, um Stärken und Entwicklungsfelder im BGM zu identifizieren. Gerade angesichts steigender Arbeitsunfähigkeitstage durch psychische Erkrankungen und der damit verbundenen Produktivitätsverluste wird ein wirksames BGM zunehmend zur Notwendigkeit.


Was wird abgefragt?

Die Checkliste untersucht strukturelle Voraussetzungen wie Unternehmensziele, vorhandene Ressourcen, Führungsgrundsätze und Prozesse. Sie fragt z. B., ob ein Steuergremium existiert, wer für das BGM verantwortlich ist, wie Ziele kommuniziert werden und ob Analysen regelmäßig erfolgen. Ebenso wird überprüft, ob Maßnahmen zielgerichtet abgeleitet, umgesetzt und evaluiert werden – ein vollständiger Handlungszyklus also.


Einsatzmöglichkeiten und Zielgruppen

Die Checkliste eignet sich für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden, kann aber auch von kleineren Betrieben genutzt werden, wenn sie pragmatisch angepasst wird. Sie dient als Grundlage für Interviews, Teamgespräche oder die Arbeit im BGM-Steuergremium. Auch externe Präventionsberater können sie zur strukturierten Analyse einsetzen. Die rechte Spalte der Liste enthält Praxisbeispiele und Verlinkungen zu Umsetzungshilfen.


Fazit: Mehr Struktur, mehr Wirkung

Ein strukturiertes BGM verbessert nicht nur die Gesundheit und Motivation der Beschäftigten, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität. Die neue Checkliste hilft dabei, BGM greifbar, steuerbar und kontinuierlich weiterentwickelbar zu machen. Unternehmen erhalten so ein fundiertes Werkzeug, um Gesundheit systematisch zu verankern – und nicht dem Zufall zu überlassen.


Quellenangabe:

https://publikationen.dguv.de/DguvWebcode?query=p012033

Um im Forum mitwirken zu können, ist ein kostenloser Account notwendig. 

HSE ist Ihr Thema?

Bleiben Sie mit unserem Fach-Newsletter auf dem Laufenden!

BONUS: Gratis-Inserat am Schwarzen Brett sichern 🎁

Wir senden keinen Spam und geben die Daten nicht weiter. Der Newsletter erscheint 1x pro Woche, nur zu bestimmten Anlässen unregelmäßig, max. 1x pro Monat.

0
    0
    Warenkorb
    Ihr Warenkorb ist leer
    Nach oben scrollen